Kunstmuseen
Museum Eduard Spörri
Ausgehend vom künstlerischen Werk des Schweizer Bildhauers Eduard Spörri (1901-1995) öffnet das Museum in Wettingen die Türen für zeitgenössisches Kunstschaffen. Sonderausstellungen, Lesungen, Theateraufführungen und Konzerte beleuchten das künstlerische Werk von Eduard Spörri neu und beleben den Dialog über Gattungen, Formate und Inhalte hinweg. Spörri hinterliess ein breites Oeuvre an Skulpturen, Reliefs, Gemälden und Zeichnungen. Spörris Werk, welches sich an den französischen Bildhauern Auguste Rodin und Artistide Maillol orientiert, umfasst figurative Arbeiten sowie Darstellungen ländlicher und religiöser Motive.
Eintritt
Eintritt frei
Museumstag
15.5.2022, 14-17 Uhr:
Jubiläumsausstellung «un-heilig».
«un-heilig» hinterfragt unsere Vorstellung von «Heiligkeit». Wer bestimmt eigentlich, was heilig ist? Wer, was schützenswert ist und was nicht? Und was ist uns überhaupt (noch) heilig? «Heiliger Strohsack», «Gütiger Himmel!» «Himmelherrgott»... Täglich verwenden wir scherzhafte Redensarten, Ausrufe der Verwunderung und der Bestürzung. Dass wir dabei «un–heilige» Wörter verwenden, ist vielen bisweilen gar nicht bewusst. Weniger Humor als beim Sprachgebrauch verstehen wir jedoch mit Heiligenbildern und sakralen Symbolen: Verbotene Kreuze in Schulzimmern und auf dem Tshirt, zerstörte Buddhastatuen in Afghanistan oder missachtete Menschenrechte und gebrochene Schwüre von Staatspräsidenten. Zum 15-jährigen Bestehen der Stiftung Eduard Spörri werden unter dem Ausstellungstitel «un–heilig» skulpturale und bildnerische Kunstwerke der letzten rund 100 Jahre zum Thema gezeigt: Von Eduard Spörris Zeitgenossen bis heute.
Jubiläumsausstellung «un-heilig».
«un-heilig» hinterfragt unsere Vorstellung von «Heiligkeit». Wer bestimmt eigentlich, was heilig ist? Wer, was schützenswert ist und was nicht? Und was ist uns überhaupt (noch) heilig? «Heiliger Strohsack», «Gütiger Himmel!» «Himmelherrgott»... Täglich verwenden wir scherzhafte Redensarten, Ausrufe der Verwunderung und der Bestürzung. Dass wir dabei «un–heilige» Wörter verwenden, ist vielen bisweilen gar nicht bewusst. Weniger Humor als beim Sprachgebrauch verstehen wir jedoch mit Heiligenbildern und sakralen Symbolen: Verbotene Kreuze in Schulzimmern und auf dem Tshirt, zerstörte Buddhastatuen in Afghanistan oder missachtete Menschenrechte und gebrochene Schwüre von Staatspräsidenten. Zum 15-jährigen Bestehen der Stiftung Eduard Spörri werden unter dem Ausstellungstitel «un–heilig» skulpturale und bildnerische Kunstwerke der letzten rund 100 Jahre zum Thema gezeigt: Von Eduard Spörris Zeitgenossen bis heute.
Adresse
Bifangstrasse 17a, 5430 Wettingen
Tel: 079 253 49 28
E-Mail-Adresse: info@eduardspoerri.ch
Öffnungszeiten
Feb.-Jun., Aug.-Mitte Dez.: Sa, So 14-17
Attribute
Datenquelle: VMS/ICOM Verband der Museen der Schweiz